5.8.1881 Glarus, 6.12.1961 Zürich, von Schaffhausen und Glarus. Sohn des Johann Jakob Bäschlin, Buchhändlers, und der Anna Maria geborene Tschudi. 1905 Marguerite Kominoth. Kantonsschule in Frauenfeld. 1900-1904 Ingenieurstudium am Polytechnikum Zürich. 1904-1909 Vermessungsingenieur bei der Eidgenössischen Landestopographie, betraut mit Triangulationen, Verifikationen, Instrumentenuntersuchen und theoretischen Fragen. 1909-1911, nach Unfällen, mit der schwierigen Neuabsteckung des Lötschbergtunnels beauftragt. 1909-1946 ordentlicher Professor für Geodäsie und Topographie an der ETH Zürich (1935-1939 Rektor). Carl Fridolin Bäschlin förderte massgeblich die Neuvermessung der Schweiz, die Grundbuchvermessung sowie die Fotogrammetrie als Aufnahmemethode für Karten und Pläne und führte Geoiduntersuchungen durch. 1931-1957 Präsident der Schweizerischen Geodätischen Kommission, 1951-1954 Präsident der Internationalen Assoziation für Geodäsie. Dr. h.c. der Technischen Hochschule Berlin und der Hochschule für Bodenkultur in Wien. Oberst.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Carl Fridolin Bäschlin
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Lebensdaten | ∗︎ 5.8.1881 ✝︎ 6.12.1961 1881-08-051961-12-06 |