27.2.1814 Nänikon (Gem. Uster), 25.1.1876 Bern, ref., von Uster und Eglisau. Sohn des Hans Jakob, Landschreibers zu Eglisau. 1859 Margaretha Aeschlimann, Tochter des Ludwig Gottlieb. Schulen in Greifensee und Eglisau, Ausbildung am techn. Institut in Zürich beim Mathematiklehrer Karl Gräffe. 1832-35 Lehrer in Horgen, 1835-37 Hauslehrer in Nyon, 1837-41 Sekundarlehrer in Uster. Ab 1843 führte D. mit Johannes Eschmann (1808-52) und Johannes Wild (1814-94) die Vermessung des Kt. Zürich durch. 1854-62 Oberingenieur für die topograf. Aufnahme des Kt. Bern, 1862-66 Chef des bern. topograf. Büros, 1866-73 Katasterdirektor des Kt. Solothurn. Als Mitglied der 1861 gegr. geodätischen Komm. der Schweiz. Naturforschenden Gesellschaft berechnete und leitete D. die Führung eines neuen schweiz. Dreiecksnetzes über die Alpen.
Quellen und Literatur
- R. Wolf, «Zur Erinnerung an Hans Heinrich D.», in Verh. SNG, 1876, 375-396
- SKL 1, 355 f.
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 27.2.1814 ✝︎ 25.1.1876 1814-02-271876-01-25 |