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Urs ViktorVigier von Steinbrugg

4.6.1814 Solothurn, 15.8.1879 Solothurn, katholisch, dann christkatholisch, von Solothurn. Sohn des Franz Josef Urs Viktor von Vigier von Steinbrugg, Mitglied des Kleinen Rats, und der Anna Maria geborene von Gibelin. Bruder des Joseph Wilhelm Viktor (->). 1837 Susanna Glutz von Blotzheim, Tochter des Urs, Mitglied des Kleinen Rats. Schwager des Franz Tugginer. Gymnasium in Solothurn, Rechtsstudium in München, Jena und Paris, 1837 Fürsprech, ab 1845 Solothurner Kantonsrat (1856, 1858 und 1860 Präs.), 1846-1853 Schulinspektor, 1846-1856 freisinniger Regierungsrat (Vorsteher des Gemeinde-, Militär-, Justiz- und Sanitätsdepartement), 1856-1876 Präsident des Amtsgerichts Solothurn, 1876-1879 Oberrichter. Mitglied des Historischen Vereins des Kantons Solothurn, volkstümlicher Beamter und Verfasser populärer Geschichtsdarstellungen.

Quellen und Literatur

  • Solothurner Tbl., 17.8.1879
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Zitiervorschlag

Tobias Krüger: "Vigier von Steinbrugg, Urs Viktor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.01.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003107/2014-01-22/, konsultiert am 29.03.2024.