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DenisHonegger

13.10.1907 Adrianopel (heute Edirne, Türkei), 27.8.1981 Monaco. Sohn eines Ingenieurs. Schulen in Zürich, 1923 Ecole des Beaux-Arts und 1924 Schüler von Auguste Perret im Atelier du Palais de bois in Paris, 1926 bei Le Corbusier in Genf. 1927-32 Bauleiter bei Auguste Perret, dann bei Baudoin & Lods in Paris. 1934 gründete H. ein eigenes Büro in Paris, 1937 eine Bürogemeinschaft mit Fernand Dumas in Freiburg. 1943-46 war er Prof. an der Ecole d'architecture in Genf und am Technikum in Freiburg, nach 1945 hatte er erneut ein Büro in Paris. H.s Hauptwerk ist die 1937-42 mit Fernand Dumas und den Ingenieuren Alexandre Sarrasin, Henri Gicot und Beda Hefti erbaute Univ. Miséricorde in Freiburg, die mit ihrer Skelettbauweise in Sichtbeton gemischte Reaktionen auslöste. Weitere bemerkenswerte Bauten sind u.a. das Chemieinstitut der Univ. Genf (1943-50), die Kirche Christ Roi mit zwei Wohntürmen in Freiburg (1946-55) sowie das Centre technique de l'horlogerie in Besançon (1960).

Quellen und Literatur

  • C. Allenspach, Univ. Miséricorde in Freiburg, 1984
  • Architektenlex., 274 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.10.1907 ✝︎ 27.8.1981

Zitiervorschlag

Christoph Allenspach: "Honegger, Denis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/031008/2006-11-24/, konsultiert am 29.03.2024.