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JohannesBaur

Porträt von Johannes Baur. Lithografie von Karl Friedrich Irminger, publiziert von Knüsli, Zürich 1847 (Schweizerische Nationalbibliothek).
Porträt von Johannes Baur. Lithografie von Karl Friedrich Irminger, publiziert von Knüsli, Zürich 1847 (Schweizerische Nationalbibliothek).

13.12.1795 Götzis (Vorarlberg), 24.11.1865 Zürich, kath., von Götzis, 1826 in Rheinau, 1859 in Zürich eingebürgert. Sohn des Johannes, Zöllners und Wirts. 1826 Anna Knechtli, von Hottingen (heute Zürich). B. kam als Bäckergeselle nach Rheinau und um 1826 nach Zürich, wo er am Kreuzplatz, ab 1833 an der Marktgasse wirtete. Mit der Eröffnung der Luxushotels Baur en Ville (1838, heute Savoy) und Baur au Lac (1844) wurde er zum Pionier der Schweizer Hotelindustrie. Seine Verdienste um den Zürcher Tourismus belohnte der Stadtrat 1859 mit der Ehrenbürgerschaft und 1860 mit der Ernennung zum Mitglied des städt. Baukollegiums.

Das Hotel Baur en ville um 1840. Zeichnung von Franz Schmid, kolorierte Aquatinta von Johannes Ruff (Fotografie Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich).
Das Hotel Baur en ville um 1840. Zeichnung von Franz Schmid, kolorierte Aquatinta von Johannes Ruff (Fotografie Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich).

Quellen und Literatur

  • H. Schulthess, Savoy Hotel Baur en Ville, 1938
  • E. Bohli, Zürcher Hotellerie 1, 1985, 90-137
  • J. des Cars, Memoiren eines Palace, 2002
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.12.1795 ✝︎ 24.11.1865

Zitiervorschlag

Ueli Müller: "Baur, Johannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.05.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030971/2002-05-16/, konsultiert am 29.03.2024.