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FritzSchöllhorn

19.10.1863 Oberurbach (Württemberg), 2.2.1933 Winterthur, ref., aus Württemberg, ab 1880 von Winterthur. Sohn des Johann Georg, Besitzers der Haldengutbrauerei, und der Karolina geb. Nonnenmacher. 1890 Lilly Sträuli, Tochter des Benjamin Carl, Seifenfabrikanten. Schulen in Waldsee (Württemberg), ab 1876 Industrieschulen in Winterthur und Lausanne, Handelsschule des Technikums Winterthur. 1881-82 Tätigkeit in einem Bankhaus in Ulm, 1884-85 ein Semester an der bayer. Brauschule Weihenstephan. 1887 Geschäftsführer der Brauerei Tivoli in Genf, 1889 Direktor der neu gegr. Vereinigten Schweizer Brauereien, welche die Brauereien Haldengut, Bavaria und Tivoli vereinigte. Nach dem Verkauf der Brauerei Tivoli und der Betriebseinstellung der Brauerei Bavaria in St. Gallen 1903 war S. 1904-33 Präs. und Delegierter des Verwaltungsrats der Brauerei Haldengut AG Winterthur. 18 Jahre Mitglied des Zürcher Handelsgerichts. 1928 Dr. h.c. der ETH Zürich. 1918 Kavallerieoberst.

Quellen und Literatur

  • H. Ruprecht, «Fritz S.», in Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik 57, 1993, 27-66
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.10.1863 ✝︎ 2.2.1933

Zitiervorschlag

Urs Widmer: "Schöllhorn, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.02.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030911/2011-02-09/, konsultiert am 29.03.2024.