de fr it

PhilippeBraunschweig

24.8.1928 La Chaux-de-Fonds,3.4.2010 Vevey, isr., dann konfessionslos, von La Chaux-de-Fonds. Sohn des Georges, Industriellen, und der Suzanne geb. Lévy. Elvire Kremis, Balletttänzerin aus Weissrussland. Physikstud. an der ETH Zürich, 1952 Diplom. Ab 1960 Generaldirektor der Gruppe Portescap (Uhrenbestandteile, Mikromotoren), 1973-86 Verwaltungsratspräsident. 1986 Übersiedlung nach Lausanne. Von Jugend an für das Ballett begeistert, stiftete B. 1973 den Prix de Lausanne, einen jährl. Wettbewerb für Nachwuchstalente, und regte internat. Kolloquien über den Tanz an. Dank seiner massgebl. Unterstützung wurden 1987 Maurice Béjart und dessen Ballett nach Lausanne geholt. Ab 1991 Präs. des Schweiz. Dachverbands der Fachkräfte des künstler. Tanzes, ab 1992 der Internat. Organisation für die Umschulung von Berufstänzern. 1975-86 Präs. des Club 44 (kulturelle Vereinigung in La Chaux-de-Fonds). Mitglied des Unesco-Rats. Ritter der Ehrenlegion, Träger des Ordre du Mérite (franz. Verdienstorden).

Quellen und Literatur

  • AVLausanne, Dok.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.8.1928 ✝︎ 3.4.2010

Zitiervorschlag

Jean-Pierre Pastori: "Braunschweig, Philippe", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.09.2014, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030784/2014-09-29/, konsultiert am 29.03.2024.