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JulesReymond

28.8.1863 Le Chenit, 9.6.1954 Lucens, reformiert, von L'Abbaye und Le Chenit. Sohn des David Louis und der Lise Rosalie geborene Nicole. 1887 Berthe Elise Schneider, Uhrensteinmacherin in Lucens, Tochter des Antoine. 1880 begann Jules Reymond eine Lehre als Uhrensteinmacher bei Junod in Lucens. 1889 kehrte er ins Vallée de Joux zurück. 1907 eröffnete er seine eigene Uhrensteinfabrik Reymond & Co. SA in Lucens, die 1914 50 und 1980 100 Mitarbeiter beschäftigte. Das Unternehmen wurde 1928, 1940, 1947 und 1949 vergrössert und zum Teil in den ehemaligen Räumlichkeiten von Junod eingerichtet. Die Firma stellte Grammofonnadeln, Teile für die Elektronikindustrie und die Hartmetallverarbeitung sowie Saphiruhrgläser her.

Quellen und Literatur

  • J. Veuve, La mort du grand-père ou Le sommeil du juste, [Film], 1978
  • Encycl.VD 8, 150
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.8.1863 ✝︎ 9.6.1954

Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "Reymond, Jules", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.05.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030646/2012-05-11/, konsultiert am 29.03.2024.