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MaxSchiesser

20.9.1880 Uster, 14.2.1975 Baden, reformiert, von Linthal (heute Glarus Süd). Sohn des Jakob, Mechanikers, und der Berta geborene Zollinger. 1911 Edith Pelludat, Tochter des Fritz, Gutsbesitzers. 1901 Diplom als Elektrotechniker am Technikum Winterthur, im selben Jahr Eintritt in die Brown Boveri & Cie. (BBC, heute ABB). 1906-1907 Arbeits- und Studienaufenthalt in den USA. 1925-1937 technischer Direktor der BBC, ab 1937 Delegierter des Verwaltungsrats (1947-1961 Vizepräsident). 1949 Präsident der Internationalen Elektrotechnischen Kommission. Max Schiesser entwickelte für die damals mit Gleichstrom betriebenen Lokomotiven Einankerumformer, Quecksilberdampfgleichrichter und Druckluftschnellschalter. 1936 überzeugte er das Unternehmen, sich mit Hochfrequenztechnik zu befassen. 1937 Dr. h.c. der ETH Zürich. 1941 Ehrenbürger von Baden.

Quellen und Literatur

  • H.R. Schmid, «Max Schiesser (1880-1975)», in Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik 30, 1976, 9-47
  • Biogr. Lex. verstorbener Schweizer 8, 1982, 172
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 20.9.1880 ✝︎ 14.2.1975

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Schiesser, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030082/2011-07-28/, konsultiert am 29.03.2024.