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FridolinZwicky

30.1.1853 Altikon, 29.9.1941 Wallisellen, reformiert, von Mollis (heute Gemeinde Glarus Nord). Sohn des Fridolin, Pfarrers, und der Maria Elisabeth geborene Zuppinger. 1880 Marie Amalie Guggenbühl, Tochter des Johann Jakob, Zwirnereifabrikanten, Enkelin des Johann Caspar Guggenbühl. Kantonsschule in Zürich, dann Ausbildung in der Baumwollspinnerei seines Grossvaters Johann Kaspar Zuppinger in Wallisellen sowie in Frankreich. 1886 übernahm Fridolin Zwicky die seit 1838 bestehende Seidenzwirnerei und Färberei seines Schwiegervaters im Neugut in Wallisellen, erstellte kurz nach 1900 neue Produktionsgebäude und gründete mehrere Filialen, so in Paris, Brüssel, Lyon und Wien. Ab 1993 wurde die Produktion nach und nach stillgelegt. Während 38 Jahren präsidierte Zwicky den Verein schweizerischer Seidenzwirner.

Quellen und Literatur

  • J.P. Zwicky, Das Buch der Fam. Zwicky 1, 1931-41, 318 f.
  • Biogr. Lex. verstorbener Schweizer 1, 1947, 175
  • H.-P. Bärtschi, Industriekultur im Kt. Zürich, 1994, 112-115
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 30.1.1853 ✝︎ 29.9.1941

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Zwicky, Fridolin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030065/2013-11-08/, konsultiert am 28.03.2024.