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Hans ConradKeller

25.12.1745 Weinfelden, letztmals erwähnt 1771, reformiert, von Weinfelden. Sohn des Hans Marti, Goldschmieds. Hans Conrad Keller machte eine Lehre als Zinngiesser bei seinem Onkel Hans Joachim (->) und übernahm nach dessen Tod die Zinngiesserwerkstatt in Weinfelden. Er goss vor allem Gebrauchsgegenstände wie Glockenkannen und Platten. 1762 wurde Keller in Konstanz in der Schmiedenzunft eingetragen; 1771 ist er dort als auswärtiger Meister aufgeführt. Ebenfalls 1771 erwarb er das Haus Zum Schäfli in Weinfelden.

Quellen und Literatur

  • G. Bossard, Die Zinngiesser der Schweiz und ihr Werk 2, 1934, 142 f.
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.12.1745 Letzterwähnung 1771

Zitiervorschlag

Verena Rothenbühler: "Keller, Hans Conrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.07.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029346/2005-07-04/, konsultiert am 29.03.2024.