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DavidHurter

10.6.1770 Schaffhausen, 4.1.1844 Schaffhausen, reformiert, von Schaffhausen. Sohn des Tobias, Kürschners. 1) 1796 Anna Maria Meister, 2) 1807 Elisabeth Spahn. Nach 1790 Eröffnung einer eigenen Buchbinderwerkstatt und Herstellung von gefärbtem Papier. Etwa 1800 Beginn mit der Spielkartenfabrikation. 1834 Übergabe des erfolgreichen Unternehmens an Sohn David aus erster Ehe. 1863 Verkauf der Fabrik an Johannes Müller von Diessenhofen, der darauf sein ab 1828 bestehendes Unternehmen nach Schaffhausen verlegte.

Quellen und Literatur

  • K. Lehner und S. Wyss, «Zur Gesch. der Spielkarten im Raume Schaffhausen», in ZAK 30, 1973, H. 3/4, 186-189, 202 f.
  • M. Ruh, «Schaffhauser Spielkarten», in Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik 80, 2005, 17-26
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ≈︎ 10.6.1770 ✝︎ 4.1.1844

Zitiervorschlag

Max Ruh: "Hurter, David", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029328/2007-10-30/, konsultiert am 29.03.2024.