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Rudolf II. vonNidau

Erstmals erw. 1255, 1308/09 . Sohn Gf. Rudolfs I. (->) und der Richenza von (Nachname unbekannt). Gertrud von Strassberg, Tochter des Berchtold, eines Vetters von N. Bis zu seiner Volljährigkeit um 1268 verwaltete seine Mutter die Herrschaft. Im Kampf zwischen Habsburg und Savoyen um das kyburg. Erbe gelangte die Herrschaft Erlach 1265 unter savoy. Lehenshoheit. Oft im Umfeld Habsburgs und des Fürstbf. von Basel anzutreffen, trat N. 1294 in das Burgrecht von Freiburg ein. Im Krieg mit Bern wurde 1298 Bremgarten bei Bern, sein Pfand, zerstört. N.s Streit mit den Vettern zu Neuenburg um Nugerol führte 1277 zu einem Grenzvertrag. 1307 begann N. mit dem Kauf der Frohburg in den Buchsgau auszugreifen. Gleichzeitig förderte er die Abtei Erlach sowie Gottstatt als Familiengrablege.

Quellen und Literatur

  • P. Aeschbacher, Die Gf. von N. und ihre Erben, 1924, 67-93
Weblinks
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten Ersterwähnung 1255 ✝︎ 1308/09

Zitiervorschlag

Peter Niederhäuser: "Nidau, Rudolf II. von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029242/2009-08-03/, konsultiert am 29.03.2024.