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ReinhardAmmon

1668 erstmals erwähnt, nicht vor 1711, reformiert, von Frankfurt am Main, ab 1674 von Windisch. Vermutlich aus der gleichnamigen Frankfurter Buchhändlerfamilie. 1) vor 1670 Anna Boschinder (1639), Tochter des Zürcher Bäckers Hans Jakob, 2) 1711 Anna Joss. 1668 erhielt Reinhard Ammon die Bewilligung, in Brugg zu wohnen und eine Buchhandlung zu betreiben. Einige Jahre später zog er nach Windisch. An beiden Orten betätigte er sich auch als Verleger religiöser Werke.

Quellen und Literatur

  • F. Blaser, «Reinhard Ammon», in Refugium Animae Bibliotheca, Fs. A. Kolb, 1969, 55-65
  • M. Baumann, Gesch. von Windisch vom MA zur Neuzeit, 1983, 349-351
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten Ersterwähnung 1668 ✝︎ nicht vor 1711

Zitiervorschlag

Andreas Steigmeier: "Ammon, Reinhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.07.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029123/2001-07-18/, konsultiert am 28.03.2024.