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HansRychner

Die deutsche Kirche von La Chaux-de-Fonds. Farblithografie nach einer Zeichnung von Hans Rychner (Musée d'histoire La Chaux-de-Fonds).
Die deutsche Kirche von La Chaux-de-Fonds. Farblithografie nach einer Zeichnung von Hans Rychner (Musée d'histoire La Chaux-de-Fonds). […]

26.10.1813 Aarau, 23.5.1869 Neuenburg, ref., von Aarau. Sohn des Johannes, Rotgerbers, und der Anna Maria geb. Siebenmann. 1840 Anna Dorothea Dietrich. Steinmetzlehre, 1832-35 Architekturstud. in München bei Friedrich von Gärtner. 1836-37 bei Louis Châtelain in Neuenburg, 1838-45 Zusammenarbeit mit Johann Jakob Weibel in Freiburg, ab 1845 eigenes Architekturbüro in Neuenburg. Bauten in Neuenburg, Le Locle, Biel, Murten (1854 Uhrenmacherhäuser) und Aarau, v.a. auch Schulhausbauten in Biel (Dufour West), Boudry, Cudrefin, La Neuveville, Ligerz, Neuenburg und Twann. 1852 Quartierplanungen in Le Locle, 1853 in Murten, 1857 in Biel. 1858-59 Preisrichter im Wettbewerb Kratzquartier in Zürich mit Felix Wilhelm Kubly und Johann Caspar Wolff. 1864 amtl. Prüfer des Hauptgebäudes des Eidg. Polytechnikums. Seine Bedeutung liegt in seinem vielseitigen Beziehungsnetz, das er für die Architektenausbildung einsetzte und auf das auch sein Sohn Alfred und sein Enkel Henry bauten.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 463 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.10.1813 ✝︎ 23.5.1869

Zitiervorschlag

Martin Fröhlich: "Rychner, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029120/2010-11-26/, konsultiert am 12.04.2024.