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FerdinandSigg

22.3.1902 Thalwil, 27.10.1965 Zürich, methodistisch, von Dörflingen. Sohn des Ferdinand, Schreinermeisters, und der Emilie geborene Wegmann, Seidenweberin. 1929 Alice Mumenthaler, Tochter des Jakob, Postbeamten. Trotz starker Kurzsichtigkeit Abschluss einer kaufmännischen Lehre, ab 1924 Studium am Predigerseminar der Bischöflichen Methodistenkirche in Frankfurt am Main. 1928-1936 Sekretär von Bischof John Louis Nuelsen, 1936-1955 Direktor der Christlichen Vereinsbuchhandlung Zürich. 1954 zum Bischof der Methodistenkirche für Mittel- und Südeuropa gewählt, reiste Ferdinand Sigg in viele westeuropäische und nordafrikanische Länder, konnte aber nur selten kommunistische Länder besuchen. Er förderte die Laienarbeit und Weltmission. Ausserdem arbeitete er führend in nationalen und internationalen ökumenischen Gremien mit.

Quellen und Literatur

  • Methodist. Archiv, Zürich
  • F.W. Bautz, Biogr.-Bibliograph. Kirchenlex. 10, 1995, 263-266
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.3.1902 ✝︎ 27.10.1965

Zitiervorschlag

Patrick Streiff: "Sigg, Ferdinand", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029063/2010-09-21/, konsultiert am 15.04.2024.