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GustaveIseli

4.10.1879 Lausanne, 3.10.1954 Saint-Sulpice (VD), urspr. ref., von Täuffelen. Sohn des Gustave und der Julie Rosine geb. Bourquin. 1910 Emilie Würsten, von Saanen. Von seiner Mutter und seinem Freund Joseph Rollier beeinflusst, trat I. 1895 in Saint-Aubin-Sauges der Heilsarmee bei und begann 1897 in London seine Laufbahn als Offizier der Organisation. Nach Einsätzen im Ausland und in der Westschweiz (u.a. als Dolmetscher ranghoher Salutisten) war I. ab 1901 am neu errichteten Nationalen Hauptquartier in Bern tätig. Ab 1919 folgten Aufgaben in Frankreich (Generalssekr.) und England (Mitarbeiter im Internat. Hauptquartier), 1934 Ernennung zum Territorialleiter von Frankreich/Belgien. Nach gesundheitlich bedingtem Rücktritt 1939 war I. (zuerst in Neuenburg, ab 1941 in Saint-Sulpice) v.a. schreibend tätig. Gross ist sein Anteil am französischsprachigen Liedgut der Heilsarmee.

Quellen und Literatur

  • Ainsi sont nés nos cantiques, 1952
  • Chrétiens, sectaires et mécréants, 1954
  • I Believe in Hope, 1955
  • Kriegsruf, 1954, Nr. 42
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.10.1879 ✝︎ 3.10.1954

Zitiervorschlag

Marc van Wijnkoop Lüthi: "Iseli, Gustave", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/029019/2018-01-11/, konsultiert am 29.03.2024.