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PaulSteinmann

31.1.1885 Basel, 6.10.1953 Aarau, reformiert, von Basel. Sohn des Wilhelm Leonhard und der Emma Maria geborene Löliger. 1909 Anna Margaretha Burckhardt, Tochter des Albert Burckhardt. Studium der Naturwissenschaften in Basel und München, 1907 Promotion. Studienaufenthalte in Neapel und Triest, 1908 Privatdozent für Zoologie an der Universität Basel, 1911-1953 Lehrer für Naturgeschichte an der Kantonsschule Aarau. Mitgründer und Direktor des 1922 eröffneten Museums für Natur- und Heimatkunde in Aarau. 1923-1928 Präsident der Aargauischen Naturforschenden Gesellschaft, 1931-1945 des Schweizerischen Fischereivereins. Redaktor der "Schweizerischen Fischerei-Zeitung". Über die Landesgrenzen als Hydrobiologe bekannt, verfasste Steinmann neben Gutachten für die Behörden viele teils philosophische, teils naturwissenschaftliche Beiträge zur Fischerei, Fliessgewässerforschung und Biogeografie schweizerischer Faunen (u.a. "Die Fische der Schweiz" 1936, "Monographie der schweizerischen Koregonen" 1951) sowie mehrere Jugendbücher.

Quellen und Literatur

  • Verh. SNG 134, 1954, 355-361 (mit Werkverz.)
  • BLAG, 746 f.
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Zitiervorschlag

Raoul J. Mutter: "Steinmann, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.01.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028952/2013-01-24/, konsultiert am 29.03.2024.