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HeinrichBrunner

2.5.1847 Lübeck, 7.1.1910 Lausanne, ref., von Zürich. Sohn des Anselme und der Henriette Duval. Julie-Louise Duperrex, Tochter des Jules, Prof. für Geschichte und Rektors der Univ. Lausanne. Chemiestud. in Zürich, Praktikum in Tharandt (Sachsen), 1871 Doktorat. PD in Zürich. 1873 ao. Prof., 1875 o. Prof. für Chemie an der Univ. Lausanne und erster Direktor des dortigen pharmazeut. Instituts. Später war B. mit dem Aufbau des 1893 eingeweihten Chem. Instituts betraut. Er forschte auf dem Gebiet sowohl der anorgan. als auch der organ. Chemie und der Toxikologie: u.a. untersuchte er die Pflanzensäuren und deren Biosynthese sowie die Wirkung der Persulfate. B. arbeitete an der 3. und 4. Ausgabe der "Pharmacopoea helvetica" mit.

Quellen und Literatur

  • Verh. SNG, 1910, 16-26
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Lebensdaten ∗︎ 2.5.1847 ✝︎ 7.1.1910

Zitiervorschlag

Paul-Emile Pilet: "Brunner, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.05.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028791/2001-05-10/, konsultiert am 29.03.2024.