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Bibliothèque italique

Titelblatt der Erstausgabe der Bibliothèque italique von 1728 (Bibliothèque de Genève).
Titelblatt der Erstausgabe der Bibliothèque italique von 1728 (Bibliothèque de Genève).

Vierteljahresschrift unter dem Patronat der Lausanner Charles Guillaume Loys de Bochat, Abraham Ruchat sowie Gabriel de Seigneux, 1728-34 von Marc-Michel Bousquet in Genf gedruckt. Hinter der B. standen die in die Schweiz geflüchteten hugenott. Gelehrten Louis Bourguet (der eigentl. Spiritus Rector), Firmin Abauzit und Jean Caze; zu ihnen gesellten sich die Genfer Intellektuellen Jean-Louis Calandrini und Jacob Vernet. Dem span. Botschafter in Turin gewidmet, wollte die B. die wichtigsten wiss. und kulturellen Arbeiten Italiens in Europa bekannt machen. Ihre Artikel behandelten Aspekte insbesondere der röm. Epigraphik, Etruskologie, Theologie, Astronomie, Mineralogie sowie des kanon. Rechts. Untersucht wurden v.a. die Autoren Ludovico Antonio Muratori, Gian Vincenzo Gravina, Antonio Vallisnieri, Scipione Maffei und Pietro Giannone.

Quellen und Literatur

  • F.B. Crucitti Ullrich, La "B.", 1974
  • Dictionnaire des journaux 1600-1789, 1991, 191 f.
Weblinks

Zitiervorschlag

Jean-Daniel Candaux: "Bibliothèque italique", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.10.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028707/2002-10-23/, konsultiert am 28.03.2024.