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FritzGüttinger

30.1.1907 Zürich, 21.5.1992 Zürich. Sohn des Johann Friedrich, Sekundarlehrers, und der Emma geb. Duttweiler. 1960 Elsbeth Charlotte Mahler. Stud. der Germanistik und Anglistik an der Univ. Zürich, 1938 Promotion. 1946-75 Englischlehrer an der Kantonsschule Winterthur. Literaturkritiker (NZZ, "Der Bund", "Die Tat") und Übersetzer. G. veröffentlichte 1944 die erste vollständige dt. Ausgabe von Herman Melvilles "Moby Dick". 1969 erhielt er den Preis der Max-Geilinger-Stiftung für seine gesamten Übersetzungen englischsprachiger Literatur. Als Filmsammler und -historiker interessierte sich G. insbesondere für den Stummfilm als sinnl. Erfahrung und ästhet. Phänomen. Seine philolog. Herangehensweise an den Film machte in der Schweiz und in Deutschland Schule.

Quellen und Literatur

  • Zielsprache, 1963
  • Ein Stall voll Steckenpferde, 1966
  • Der Stummfilm im Zitat der Zeit, 1984
  • Köpfen Sie mal ein Ei in Zeitlupe!, 1992
  • NZZ, 5.6.1992
  • Kintop 1, 1992, 100-102
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.1.1907 ✝︎ 21.5.1992

Zitiervorschlag

Roland Cosandey: "Güttinger, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.03.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028579/2008-03-18/, konsultiert am 28.03.2024.