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EstherOdermatt

29.12.1878 Stans, 3.9.1966 Rüschlikon, katholisch, von Dallenwil. Tochter des Wilhelm, Arztes, und der Giuseppina geborene Mariotti, Mitgründerin des Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenvereins. Ledig. Studium der Germanistik in Zürich, Berlin und Wien. 1903 Dr. phil. 1905-1938 Deutschlehrerin an der Höheren Töchterschule in Zürich. Während dieser Zeit begann Esther Odermatt, literarisch zu arbeiten. Sie verfasste "Die Seppe" (1916), ein Frauenschicksal aus Nidwaldens Schreckenstagen, "Die gelbe Kette" (1919), eine Tessiner Novelle, und "Frau Menga" (1926), eine Erzählung aus den Bündner Bergen. Nach 1938 hielt Esther Odermatt hauptsächlich in der Sektion Heer und Haus Vorträge über Erziehung. 1958 Ehrengabe des Zürcher Regierungsrats.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 13.9.1966
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 29.12.1878 ✝︎ 3.9.1966

Zitiervorschlag

Maya Widmer: "Odermatt, Esther", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.03.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028255/2009-03-04/, konsultiert am 29.03.2024.