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GertrudHäusermann

7.8.1921 Reuss (Gem. Gebenstorf),29.3.2007 Reuss, ref., von Egliswil und Genf. Tochter des Albert H. 1) 1948 Max Voegeli (alias M. West), Schriftsteller, 2) 1964 Hans Walter H., Prof. für Anglistik an der Univ. Genf. Besuch der Bezirksschule in Brugg, Buchhändlerlehre in Aarau. H. lernte 1941 ihren ersten Mann kennen, der sie zum Schreiben anregte. Ab 1945 arbeitete sie als freie Schriftstellerin und verfasste 1947-62 zwölf Mädchenromane, u.a. "Licht und Schatten um Perdita" (1948), "Die silberne Kette" (1956) und "Simone" (1960), sowie unter dem Pseudonym Käthe Hausmann das Kinderbuch "Barbara" (1946) und die autobiogr. Erzählungen "Heimat am Fluss" (1953), für die sie 1954 den Schweiz. Jugendliteraturpreis erhielt. 1958 erhielt sie das Diploma of Merit des International Board on Books for Young People. 1964-75 hielt sie sich in Genf auf und kehrte dann wieder in ihren Geburtsort zurück.

Quellen und Literatur

  • Lex. der Kinder- und Jugendliteratur 1, hg. von K. Doderer, 1975, 518
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 7, 91
  • Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Gegenwart, 1988, 103
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.8.1921 ✝︎ 29.3.2007

Zitiervorschlag

Ruth Fassbind-Eigenheer: "Häusermann, Gertrud", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.08.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028212/2012-08-30/, konsultiert am 29.03.2024.