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MaxSteinmüller

19.5.1901 Würzburg, 8.1.1970 Ilanz, katholisch, später konfessionslos, Deutscher, ab 1962 von Basel. Sohn des Georg, Zugführers, und der Katharina geborene Lörner. 1959 Silvia Risch. Nach dem Abitur Ausbildung zum Volksschullehrer in Würzburg, dann Germanistikstudium in Würzburg und Braunschweig, 1930 Lehrerexamen. Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und 1931 der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands. Im August 1933 flüchtete Max Steinmüller nach Basel, wo er als politischer Flüchtling anerkannt wurde. Unter dem Pseudonym Franz Spanner unterstützte er den Widerstand in Südwestdeutschland. Im Zweiten Weltkrieg wurde er in St. Gallen und Witzwil interniert, dann ins Arbeitslager Thalheim eingewiesen. Steinmüller arbeitete als Privatlehrer, Korrektor und Vikar an diversen Schulen. 1960 promovierte er an der Universität Basel in Philosophie.

Quellen und Literatur

  • Die Idee der Nation, 1960
  • StABS, Leichenrede
  • H. Wichers, Im Kampf gegen Hitler, 1994
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.5.1901 ✝︎ 8.1.1970

Zitiervorschlag

Hermann Wichers: "Steinmüller, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.01.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028006/2013-01-10/, konsultiert am 13.04.2024.