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Franz AntonZetter-Collin

9.2.1851 Solothurn, 5.2.1916 Zürich, katholisch, von Solothurn. Sohn des Franz Anton, Kaufmanns und Dekorationsmalers, und der Maria Amalia geborene Buss. Neffe des Johann Telesphor (->). 1875 Narcisse Hortense Collin, Tochter des Josef Alexis, Sekretär in Jougne. Gewerbeschule in Solothurn, kaufmännische Ausbildung und Tätigkeit in Genf, Mülhausen und Paris. 1876-1905 Leitung des väterlichen Kolonial-, Farb- und Tapetengeschäfts in Solothurn. 1888-1911 Meister der Lukasbruderschaft. 1896-1916 Präsident des städtischen Kunstvereins, ab 1902 Präsident der Kunstkommission des städtischen Museums. 1881-1883 Mitglied im Zentralkomitee des Schweizer Kunstvereins, dann Vertreter der Sektion Solothurn. Wichtige kunsthistorische Arbeiten Franz Anton Zetter-Collins sind "Gregorius Sickinger" (1896) und die "Die Zetter'sche Madonna von Solothurn" (1897). Unter dem Pseudonym Ernst Wolfram veröffentlichte Zetter-Collin Gedichte und Theaterstücke.

Quellen und Literatur

  • Solothurner Anz., 7.2.1916
  • Solothurner Tbl., 7.2.1916
  • G. Loertscher, 100 Jahre Kunstverein der Stadt Solothurn 1850-1950, 1950, 12 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Ernst Wolfram (Pseudonym)
Franz Anton Zetter (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 9.2.1851 ✝︎ 5.2.1916

Zitiervorschlag

Tobias Krüger: "Zetter-Collin, Franz Anton", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.02.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027790/2014-02-12/, konsultiert am 28.03.2024.