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PaulVallotton

10.6.1864 Lausanne, 23.1.1936 Pully, reformiert, von Vallorbe. Sohn des Adrien, Drogisten, dann Chocolatiers, und der Emma geborene Roseng. Bruder des Félix (->). 1892 Margery Editha Bathe, uneheliche Tochter der Editha, Engländerin. Nach dem Besuch der kantonalen Industrieschule machte Paul Vallotton Karriere als Chocolatier, zuerst in der väterlichen Fabrik, 1898-1904 bei Kohler, schliesslich 1905-1913 bei Cailler in Broc. Danach führte er 1913-1922 in Lausanne eine Niederlassung der Pariser Galerie Bernheim-Jeune. 1923 eröffnete er seine eigene Kunstgalerie, die bis 2005 im Familienbesitz blieb. Vallotton bereitete der französischen Malerei in der Schweiz den Weg, machte lokale Künstler bekannt, unterstützte sie und förderte den Ruf seines Bruders.

Quellen und Literatur

  • Teilnachlässe in: StadtA Lausanne und Fondation Félix Vallotton, Lausanne
  • M. und G. Ducrey, La Galerie Paul Vallotton, 1988
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 10.6.1864 ✝︎ 23.1.1936

Zitiervorschlag

Marina Ducrey: "Vallotton, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.10.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027780/2011-10-17/, konsultiert am 19.03.2024.