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MargueriteFrey-Surbek

Marguerite Frey-Surbek vor dem Wandgemälde, das sie für die Gewerbeschule in Bern realisierte. Fotografie von Paul Senn, 1941 (Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video, Bern © Gottfried Keller-Stiftung.
Marguerite Frey-Surbek vor dem Wandgemälde, das sie für die Gewerbeschule in Bern realisierte. Fotografie von Paul Senn1941 (Bernische Stiftung für Fotografie, Film und Video, Bern © Gottfried Keller-Stiftung.

23.2.1886 Delsberg, 17.5.1981 Bern, ref., von Münchenstein. Tochter des Jean-Albert Frey, Forstmeisters, und der Lisa Juliette geb. Calame. 1914 Viktor Surbek. Ab 1893 in Bern, wo sie 1902-04 die Gewerbeschule besuchte, dann während zweier Jahre Privatschülerin von Paul Klee. 1906-11 mehrere Aufenthalte in Paris, um sich bei Lucien Simon, Félix Vallotton, Maurice Denis und Edouard Vuillard weiterzubilden. Gründete mit ihrem Gatten eine Malschule in Bern. Ihre Malerei und druckgraf. Arbeiten sind von den Impressionisten, den Fauves und Nabis beeinflusst. Die frühen Werke prägt eine eher dunkel zurückhaltende Malweise, nach der Italienreise von 1932 dominieren hellere und kräftigere Farbtöne. Sie schuf Porträts, Akte, Landschaftsbilder, Interieurs und Stillleben sowie einige Wandgemälde.

Quellen und Literatur

  • BLSK, 350
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Kurzinformationen
Variante(n)
Marguerite Frey (Taufname)
Marguerite Surbek (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 23.2.1886 ✝︎ 17.5.1981

Zitiervorschlag

Zita Caviezel-Rüegg: "Frey-Surbek, Marguerite", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.03.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027716/2005-03-03/, konsultiert am 28.03.2024.