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WilhelmBarth

23.9.1869 Basel, 26.9.1934 Basel, ref., von Basel. Sohn des Abraham August, Kaufmanns, und der Clara Maria von der Crone, aus einer sächs. Adelsfamilie. 1904 Marguerite Vidal, Tochter des Pierre, Pariser Bildhauers. Stud. in Alter Gesch. in Basel, Berlin und Leipzig, 1894 Doktorat in Basel. Nach einer Romreise entschloss sich B., Maler zu werden, und trat 1896 ins Atelier von Olivier Merson in Paris ein. 1909 endgültige Rückkehr nach Basel, 1909-34 Konservator der Kunsthalle Basel. 1923-29 Präs. des Schweiz. Kunstvereins, 1931-34 ao. Prof. für moderne Kunsterziehung. Mit seinen Ausstellungen (1913 Die Brücke [Expressionisten], 1914 Pablo Picasso, 1918 Auguste Rodin, 1922 Edvard Munch, 1923 Ernst Ludwig Kirchner) brachte B. den Baslern die moderne Kunst näher. 1929 Offizier der Ehrenlegion. 1931-34 Mitglied der Eidg. Kunstkommission.

Quellen und Literatur

  • StABS, Nachlass
  • KLS 1, 56
  • Die Gesch. des Basler Kunstvereins und der Kunsthalle Basel, 1839-1988, 1989, 139-141
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.9.1869 ✝︎ 26.9.1934

Zitiervorschlag

Claude Lapaire: "Barth, Wilhelm", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027689/2002-01-11/, konsultiert am 18.04.2024.