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MartinBachofen

23.3.1727 Basel, 10.2.1814 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des Seidenbandfabrikanten Johann Jacob, Meisters der Zunft zu Safran. 1752 Margaretha Heitz, Tochter des Handelsmannes Johann Heinrich. Gymnasium in Basel, bis 1743 Handelslehre in Genf. 1748 Teilhaber der väterlichen Seidenbandfabrik, die er 1758-1780 allein, 1780-1795 zusammen mit Sohn Johann Jacob führte. 1754 Grossrat. 1758 Kauf und Umbau des Rollerhofs am Münsterplatz, 1767 des Schürhofs, 1782 des Reinacherhofs, 1774-1776 Bau des Schlosses Ebenrain (Sissach). Ab 1756 erwarb Martin Bachofen, der als Bauherr und Sammler Geschmack und Kunst seiner Gegenwart verpflichtet war, Gemälde, vor allem des deutschen 18. und des niederländischen 17. Jahrhunderts. 1789-1791 Gast der Helvetischen Gesellschaft, 1791 Mitglied.

Quellen und Literatur

  • R. Forcart, F. Vischer, Chronik der Fam. Bachofen in Basel, 1911
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 23.3.1727 ✝︎ 10.2.1814

Zitiervorschlag

Yvonne Boerlin-Brodbeck: "Bachofen, Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.05.1998. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027688/1998-05-22/, konsultiert am 28.03.2024.