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KarlSchröter

23.1.1826 Rheinfelden, 27.12.1886 Rheinfelden, kath., dann christkath., von Rheinfelden. Sohn des Fridolin, Amtstatthalters, und der Viktoria geb. Hodel, Handarbeitslehrerin. Bruder der Nanette Kalenbach. Ledig. Kantonsschule Aarau, Theologiestud. in Freiburg i.Br. und Tübingen. 1849 Priesterweihe durch Bf. Josef Anton Salzmann, danach Kaplan und Bezirksschullehrer in Rheinfelden, 1856 Chorherr und Stadtpfarrer. S. schloss sich aufgrund seiner josephin. Gesinnung mit seiner Gem. dem christkath. Bistum an, sass 1875-86 im Synodalrat und war 1880-86 bischöfl. Vikar. Er machte sich verdient um das Schulwesen in Kanton und Gem. sowie um die Geschichtsforschung in Rheinfelden und im Fricktal. Mit Ernst Ludwig Rochholz war S. 1859-71 erster Redaktor der Publikationsreihen der Hist. Gesellschaft des Kt. Aargau. 1884 Dr. theol. h.c. der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • F.A. Stocker, «Ein Lebensbild», in Vom Jura zum Schwarzwald 4, 1887, 51-63, 81-102
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Zitiervorschlag

Urs von Arx: "Schröter, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027558/2011-08-19/, konsultiert am 29.03.2024.