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Albert EmilRüthy

6.7.1901 Pruntrut, 19.10.1980 Bern, christkath., von Schönenwerd. Sohn des Albert Rütti, eidg. Zollbeamten, und der Frieda Louise geb. Merz. Edith Rosa Vogt, von Allschwil. Gymnasium Luzern, Theologiestud. an der christkath.-theol. Fakultät der Univ. Bern, 1922-23 Studienaufenthalt in Leipzig (Rudolf Kittel). 1924 bern. Staatsexamen und Priesterweihe in Bern. Danach Vikar in Biel, 1926 Pfarrer in Kaiseraugst und Olsberg, 1938-41 in Saint-Imier, 1941-52 Hilfsgeistlicher in Bern. 1940 Dr. phil. der Univ. Basel. Im selben Jahr ao. Prof. für alttestamentl. Wissenschaften und ab 1942 für Liturgik an der Univ. Bern, 1951-71 Ordinarius für Altes Testament und Liturgik (1958-59 Rektor). Präs. der Nationalsynode; als erster Präs. der liturg. Revisions-Komm. massgeblich an der Erneuerung der christkath. Liturgie beteiligt. Präs. des Altherrenverbands der Catholica Bernensis, des Christkath. Akademikerverbands und des Alt-Zofingervereins der Stadt Bern.

Quellen und Literatur

  • Christkath. Kirchenbl., 15.11.1980
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.7.1901 ✝︎ 19.10.1980

Zitiervorschlag

Hans A. Frei: "Rüthy, Albert Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027557/2010-11-25/, konsultiert am 28.03.2024.