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Albert HeinrichSteiner

26.7.1905 Zürich, 21.9.1996 Zollikon, reformiert, von Zürich. Sohn des Albert, Arztes, und der Dora geborene Zweifel. Margarethe Olga Stockar. 1929 Architekturdiplom an der Technischen Universität München bei Theodor Fischer. 1929-1932 Mitarbeit im Büro von Otto Rudolf Salvisberg, dann eigenes Architekturbüro in Zürich. 1943-1957 Stadtbaumeister von Zürich. 1957-1971 Professor für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich. Albert Heinrich Steiner führte die erste einheitliche Bauordnung mit Zonenplan in der Stadt Zürich ein, was zur Erstellung neuer Wohnquartiere an der Stadtgrenze und zur Sanierung der Altstadt führte. Ab 1957 schuf er die Pläne für den Gesamtausbau der ETH auf dem Hönggerberg und realisierte deren erste Etappen. Mehrfach wurde er als Experte für die Aufbaupläne deutscher Städte beigezogen. Mitglied des Bunds Schweizer Architekten und des SIA.

Quellen und Literatur

  • ETH-GTA
  • Architektenlex., 509 f.
  • Albert Heinrich Steiner, hg. von W. Oechslin, 2001
  • Hochschulstadt Zürich: Bauten für die ETH 1855-2005, hg. von W. Oechslin, 2005
  • K. Hasche, «Mehr Campus als City», in Tec21, 2006, Nr. 51-52, 4
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.7.1905 ✝︎ 21.9.1996

Zitiervorschlag

Evelyne Lang Jakob: "Steiner, Albert Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.01.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027428/2013-01-10/, konsultiert am 28.03.2024.