1.4.1928 Rapperswil (SG), 24.9.2009, von Ettiswil. Sohn des Viktor Schaefer, selbstständigen Architekts, und der Severina Rosa geborene Quadroni. Ledig. Architekturstudium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1952 Diplom bei Hans Hofmann. Bereits 1950 hatte Schaefer das Büro des Vaters übernommen. 1975 Architektengemeinschaft mit Robert Rüegg. Im Zentrum seiner der Moderne verpflichteten Formensprache standen das Flachdach und der Betonbau, die Schaefers Industriebauten, Büro- und Schulhäuser sowie Wohngebäude allesamt prägten. 1956-1987 schuf er für das Klebstoffunternehmen Ebnöther in Sempach einen Gebäudekomplex aus verschiedenen Fabrik-, Büro- und Wohntrakten. In zahlreichen seiner Bauten integrierte Schaefer Plastiken der mit ihm befreundeten Bildhauer Angelika und Josef Nauer. Mitglied des Schweizerischen Ingenieur- und Architekten-Vereins (SIA).
Quellen und Literatur
- Tropeano, Ruggero: «Schaefer, Peter», in: Architektenlexikon der Schweiz. 19./20. Jahrhundert, 1998, S. 476-477.
Kurzinformationen
Variante(n) | Peter Schäfer
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Lebensdaten | ∗︎ 1.4.1928 ✝︎ 24.11.2009 1928-04-012009-11-24 |