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HansReinhard

3.11.1915 Bern, 4.3.2003 Bern, ref., von Sumiswald. Sohn des Ernst (->). Gret Müller (->). 1941 Architekturdiplom an der ETH Zürich (Schüler von Otto Rudolf Salvisberg), Praktikum bei Hans Weiss in Bern. Ab 1942 eigenes Architekturbüro in Bern zusammen mit seiner Frau. Wichtige Frühwerke waren der Verwaltungsbau der Oberzolldirektion Bern (1951-53) und die Schulanlage Steigerhubel (1951-59). Zahlreiche Wohnbauten und Siedlungen folgten (v.a. in Bern-West), darunter die international als vorbildhaft geltende Überbauung Tscharnergut (1958-65). 1948-59 Berner SP-Stadtrat. Mitglied des SIA, des Bunds Schweizer Architekten und der eidg. Wohnbaukommission.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 440 f.
  • Wohnort Grossüberbauung, hg. von E. Bäschlin, 2004
  • Hans + Gret R., hg. von H. Ineichen, 2009
Weblinks
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Kurzinformationen
Variante(n)
Johannes Rudolf Reinhard (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 3.11.1915 ✝︎ 4.3.2003

Zitiervorschlag

Evelyne Lang Jakob: "Reinhard, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027402/2010-08-17/, konsultiert am 28.03.2024.