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DagobertKeiser

22.3.1847 Zug, 9.2.1906 Zug, kath., von Zug. Sohn des Kaspar (->). Bruder des Theodor (->), Neffe des Martin Anton (->). Adelheid Henggeler, Tochter des Wolfgang Henggeler (1824-1911), von Unterägeri. 1861-66 Industrieschule Zug, 1866-69 Polytechnikum Zürich, 1869 Architektendiplom. Bis 1875 in Architekturbüros in Baden, Bern und Donaueschingen tätig. 1875-1906 Architekt in Zug, wo er als angesehener Vertreter der Neugotik das Stadtbild prägte (Umbauten Stadtkanzlei, Hotel Ochsen, altes Stadtspital, Neubauten Turnhalle Burgbach, kant. Strafanstalt, kant. Zeughaus, viele Privatbauten). Bedeutende Schulhausbauten in Baar (Marktgasse) und Schwyz (Herrengasse). Von 1882 an auch Sägereibesitzer und Holzhändler.

Quellen und Literatur

  • INSA 10
  • R. Nussbaumer, Dagobert K. und Richard Bracher. Architekten in Zug 1906-1937, Liz. Zürich, 1998
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.3.1847 ✝︎ 9.2.1906

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Keiser, Dagobert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.05.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027372/2007-05-18/, konsultiert am 29.03.2024.