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ArnoldHoechel

24.11.1889 Steckborn, 27.10.1974 Genf, ref., von Genf. Sohn des Gotthilf, Buchbinders aus Württemberg, und der Maria Lydia geb. Klingenberg. Daisy Mimi Badel. Nach dem Architekturdiplom in Genf an der Ecole des Beaux-Arts, sammelte H. prakt. Arbeitserfahrung in der Schweiz und in Deutschland. 1917 eröffnete er in Genf ein eigenes Büro, nahm an zahlreichen Wettbewerben teil und erhielt wichtige Aufträge (1920-23 Gartenstadt Cité d'Aïre, 1948-72 Umbau des Genfer Kantonsspitals, 1939 Pavillon der graf. Künste für die Schweiz. Landesausstellung in Zürich). Als Stadtplaner setzte er sich ab 1920 für die Wohnbausanierung ein, arbeitete für das kant. Erweiterungsplanungsbüro (1929-31 Direktor) und wirkte 1929-60 als Prof. für Städtebau an der Ecole des Beaux-Arts und der Haute Ecole d'Architecture. H. gehörte zu den Gründern der Congrès internationaux d'architecture moderne und war Mitglied versch. Architektenverbände und zahlreicher kant. Kommissionen. H. war auch publizistisch tätig, u.a. ab 1928 als Redaktor der Zeitschrift "Habitation".

Quellen und Literatur

  • Institut d'architecture der Univ. Genf, Nachlass
  • Architektenlex., 270 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.11.1889 ✝︎ 27.10.1974

Zitiervorschlag

Elena Cogato Lanza: "Hoechel, Arnold", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.09.2005, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027361/2005-09-14/, konsultiert am 28.03.2024.