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WalterHenauer

16.7.1880 Zürich, 7.2.1975 Muralto, von Riesbach (heute Gem. Zürich) und Kesswil. Sohn des Salomon Georg. 1) 1918 Rahel Gertrud Brunner, 2) 1932 Paulina Augusta Öffler. Besuch des Technikums Winterthur (1900 Diplom), 1901-02 Fachhörer an der Techn. Hochschule München. 1903-10 als Architekt in Dresden, Leipzig und Berlin tätig, dann auf Studienreisen. 1911-13 eigenes Büro in Zürich, 1913-36 mit Ernst Witschi: u.a. 1929-30 Zürcher Börse, Geschäftshäuser (z.B. 1926-27 Schanzenhof an der Zürcher Talstrasse), Kirchen (z.B. 1935-37 Kirche und Pfarrhaus Auf der Egg in Zürich-Wollishofen) und Schulen (z.B. 1930-31 und 1945 Schulhaus Friesenberg in Zürich). 1939 Mitwirkung an der Zürcher Landesausstellung. In den 1940er Jahren folgten grosse Bauaufträge wie 1942 Einfamilienhaussiedlungen in Zürich-Witikon oder 1947-49 die Meteorolog. Zentralanstalt Zürich. Mitglied des Schweiz. Ingenieur- und Architektenverbands, ab 1914 des Bundes Schweizer Architekten (1927-30 Obmann). Um 1933 Gründer der Schweizer Baumusterzentrale (30 Jahre Präs.).

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 262
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Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Henauer, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.02.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027359/2012-02-02/, konsultiert am 18.04.2024.