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BrunoGiacometti

24.8.1907 Stampa,21.3.2012 Zollikon, ref., von Stampa. Sohn des Giovanni (->). Bruder von Alberto (->) und Diego (->). 1935 Odette Duperret. 1922-26 Kantonsschule Chur. 1926-30 Architekturstud. an der ETH Zürich bei den Professoren Karl Coelestin Moser und Otto Rudolf Salvisberg. 1930-39 Mitarbeit beim Architekten Karl Egender in Zürich. Ab 1940 eigenes Büro in Zürich. G. realisierte v.a. im Kt. Zürich und in Graubünden Einfamilienhäuser, Siedlungen und öffentl. Bauten sowie versch. Ausstellungsbauten, darunter den Schweizer Pavillon der Biennale von Venedig 1952. Seine Architektur steht in der Entwicklungslinie der Nachkriegsmoderne. Bei den Bündner Bauten sind in der topograf. Anordnung und der Materialwahl meistens lokale Bezüge festzustellen.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 213
  • I G., Ausstellungskat. Mailand, 2000, 247-258
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 24.8.1907 ✝︎ 21.3.2012

Zitiervorschlag

Leza Dosch: "Giacometti, Bruno", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.06.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027341/2015-06-19/, konsultiert am 16.04.2024.