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WernerGantenbein

Schweizer Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel, 1958 (Schweizerische Nationalbibliothek, Sammlung Photopress).
Schweizer Pavillon an der Weltausstellung in Brüssel, 1958 (Schweizerische Nationalbibliothek, Sammlung Photopress).

9.10.1924 Buchs (SG), 25.4.2004 Zumikon, ref., von Grabs. Sohn des Andreas, Architekten und Baumeisters, und der Anna. (Name unbekannt). Erster Wettbewerbserfolg (Kant. Strafanstalt Saxerriet, Gem. Salez) während des Architekturstud. (1945-49) an der ETH Zürich. Nach Assistenz bei William Dunkel 1953 Gründung eines Architekturbüros in Zürich mit Filiale in Buchs. Realisierung von öffentl. Gebäuden sowie von Geschäfts- und Industriebauten, z.T. für die Papierindustrie in der Schweiz und den Nachbarländern. Errichtung der Schweizer Pavillons für die Weltausstellungen in Brüssel 1958 (wabenförmig aneinandergereihte Sechseck-Elemente symbolisieren "schweiz. Wesen") und Montreal 1967 (kub. Baukörper mit Kino zur Präsentation von schweiz. Kunst- und Industrieerzeugnissen). G. erhielt mehrmals die "Auszeichnung für gute Bauten in der Stadt Zürich". Ausgedehnte Studienreisen in Westeuropa, Nordafrika, Nordamerika, China und Japan.

Quellen und Literatur

  • Architektenlex., 203 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.10.1924 ✝︎ 25.4.2004

Zitiervorschlag

Elisabeth Ellenberger: "Gantenbein, Werner", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.08.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027339/2005-08-11/, konsultiert am 16.04.2024.