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EmilFahrenkamp

8.11.1885 Aachen, 24.5.1966 Breitscheit (heute Ratingen, Nordrhein-Westfalen), ref., Deutscher. Sohn des Louis, Zigarrenfabrikanten. 1918 Elisabeth Behm. F. erhielt seine Ausbildung in versch. Architekturbüros, studierte ein Semester an der Techn. Hochschule Aachen und war Assistent von Wilhelm Kreis an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf. 1919 zum Professor ernannt, wirkte er 1939-45 als Direktor der Kunstakad. in Düsseldorf. 1927 erhielt er den 1. Preis beim Wettbewerb für den Völkerbundspalast in Genf (nicht verwirklicht). Einem rationalist. Baustil verpflichtet, bei dem z.T. der Stahlskelettbau und einheim. Materialien zum Zuge kamen, entwarf F. zahlreiche Industrie- und Verkehrsbauten sowie Kirchen und Hotels (z.B. auf dem Monte Verità in Ascona, 1928).

Quellen und Literatur

  • C. Spuler, «Emil F.», in Denkmalpflege im Rheinland 3, 1986, 36-39
  • C. Heuter, Emil F. (1885-1966), 2002
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.11.1885 ✝︎ 24.5.1966

Zitiervorschlag

Dagmar Böcker: "Fahrenkamp, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027333/2004-11-10/, konsultiert am 29.03.2024.