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AlbertSteiner

4.1.1877 Frutigen, 4.6.1965 Frutigen, reformiert, von Linden. Sohn des Christian, Bäckermeisters, und der Albertine geborene Rieder. 1910 Helene Hirsbrunner, Tochter eines Handelsreisenden. Fotografenlehre bei Jean Moeglé in Thun, 1901-1904 Anstellung beim Genfer Fotografen Fred Boissonnas. 1906 Umzug nach St. Moritz. 1909 Eröffnung eines eigenen Fotostudios, das sein Sohn Hans 1950 übernahm. 1924 Bezug eines neuen, grossen Ateliers. Albert Steiners Landschaftsaufnahmen aus dem Engadin gehören zu den meistreproduzierten ihrer Zeit. Sie genügen höchsten technischen und ästhetischen Ansprüchen und haben das Bild der Schweiz als Alpenland auch im Ausland verankert.

Quellen und Literatur

  • Engadiner Landschaften, 1927
  • Schnee, Winter, Sonne, 1930
  • (zusammen mit G. Segantini) Die 4 Jahreszeiten, 1938
  • Albert Steiner, Ausstellungskat. Chur, Winterthur und Lugano, 2005
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Lebensdaten ∗︎ 4.1.1877 ✝︎ 4.6.1965

Zitiervorschlag

Georg Sütterlin: "Steiner, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.06.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027267/2015-06-18/, konsultiert am 28.03.2024.