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PaulVionnet

27.7.1830 Aubonne, 19.1.1914 Lausanne, reformiert, von Saint-Livres und Aubonne. Sohn des Jean François Alexandre, Pfarrers, und der Julie Caroline Amélie geborene Secretan. 1) Marie Catherine Stehelin, Tochter des Gustave Alexandre, 2) Eléonore Keffler, Tochter des Jean Louis. 1850-1856 Theologiestudium in Lausanne. Pfarrer. 1842 wandte sich Paul Vionnet der Fotografie zu. 1844 entstanden seine ersten Aufnahmen, wobei er hauptsächlich Motive aus dem Kanton Waadt wählte. Er liess sich von Adrien Constant de Rebecque technisch instruieren und stand in Kontakt mit den Fotografen Friedrich von Martens, Oswald Welti und seinem Onkel Marc Secretan. Vionnet machte eine ausführliche fotografische Bestandesaufnahme und stellte eine ikonografische Sammlung der Waadtländer Natur und Geschichte zusammen. Als Mitglied der Lausanner Société photographique seit der Gründung 1888 legte er 1896 den Grundstein zur Waadtländer historiografischen Sammlung und wurde 1903 zu deren stellvertretendem Konservator ernannt.

Quellen und Literatur

  • BCUL, FamA
  • MEL, Slg.
  • E. Breguet, 100 ans de photographie chez les Vaudois, 1839-1939, 1981
  • A. Fleig, Paul Vionnet, 2000
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.7.1830 ✝︎ 19.1.1914

Zitiervorschlag

Daniel Girardin: "Vionnet, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.11.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027237/2011-11-02/, konsultiert am 28.03.2024.