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LotharJeck

25.4.1898 Basel, 21.9.1983 Basel, ref., von Basel. Sohn des Viktor, Tapezierers. 1923 Lily Dierks. 1913-17 Ausbildung zum Fotolaborant bei W. Dierks in Basel. 1924-71 besass J. ein eigenes Fotoatelier, 1925-48 war er freier Fotoreporter für den Ringier-Verlag. Die Fotoreportagen aus den 1930er und 40er Jahren zu den Themen Arbeitslosigkeit, Olymp. Spiele 1936 in Berlin, Landsgemeinde in Appenzell, Warschauer Ghetto 1938, Kriegsmobilmachung 1939, Anbauschlacht bis zur Dokumentation der Zerstörungen im Nachkriegsdeutschland haben einen hohen zeit- und sozialgeschichtl. Wert. J. pflegte eine ruhige und prägnante, von hohem kompositor. Gespür geprägte Bildsprache, die auf das inhaltlich Wesentliche zielte. Zahlreiche Ausstellungen waren ihm gewidmet. Der Nachlass umfasst rund 50'000 Negative.

Quellen und Literatur

  • H.-P. Platz, Augenzeuge Lothar J., 1983
  • R. Jeck, M. Pusterla, Sportreporter Lothar J., 1997
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.4.1898 ✝︎ 21.9.1983

Zitiervorschlag

Georg Sütterlin: "Jeck, Lothar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027216/2010-03-10/, konsultiert am 28.03.2024.