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MaxSilberschmidt

29.1.1899 Zürich, 4.5.1989 Zürich, von La Chaux-de-Fonds. Sohn des William, Ordinarius für Hygiene an der Universität Zürich, und der Alice geborene Rueff. 1927 Elisabeth Schreiber, Tochter des Albert. 1918-1923 Studium der Geschichte an den Universitäten Zürich, Genf und Leipzig, 1923 Promotion mit einer Dissertation zur Entstehung des türkischen Reichs. 1926-1945 Professor für Geschichte und Geografie am Technikum Winterthur. Weiterführende Studien bei Arnold Toynbee an der London University, 1932 Habilitation mit einer Arbeit über das machtpolitische Verhältnis Grossbritanniens zu den USA an der Universität Zürich. 1932-1934 Rockefeller-Stipendium für einen Amerikaaufenthalt. 1945-1950 ausserordentlicher Professor, 1950-1969 ordentlicher Professor für Wirtschaftsgeschichte sowie britische und amerikanische Geschichte an der Universität Zürich. Max Silberschmidt galt als wichtiger Brückenbauer zur angelsächsischen Welt.

Quellen und Literatur

  • UZH Archiv, Nachlass
  • Gesch. in der Gegenwart, hg. von J.S. Krulis-Randa et al., 1981 (mit Werkverz.)
  • Jber. der Univ. Zürich 1989-90, 1990, 139 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 29.1.1899 ✝︎ 4.5.1989

Zitiervorschlag

Martin Illi: "Silberschmidt, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.06.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027107/2011-06-15/, konsultiert am 29.03.2024.