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WaltherMerz

6.6.1868 Menziken, 24.2.1938 Aarau, ref., von Menziken, 1923 Ehrenbürger von Aarau. Sohn des Heinrich, Fabrikanten, und der Maria Albertine geb. M., von Beinwil am See. Anna Franziska Diebold, Tochter des Richard, Gastwirts, von Baden. Stud. der Rechte in Basel, Bern und München, 1891 Promotion an der Univ. Bern. Rechtspraktikum im Büro von Ständerat Peter Emil Isler. 1893 aarg. Justizsekretär, 1900-30 Oberrichter (Präs. 1907-09 und 1927-29). M. gründete und leitete während 30 Jahren die "Vierteljahresschrift für Aarg. Rechtsprechung", bearbeitete mehrere Bände der "Rechtsquellen des Kt. Argau", gab versch. Urkundenbücher heraus, erstellte Archivinventare und publizierte u.a. zur Geschichte der Burgen ("Die Burgen des Sisgaus", 4 Bde., 1908-13) und Städte des Kt. Aargau ("Die Geschichte der Stadt Aarau im MA" 1928). 1910 Dr. phil. h.c. der Univ. Basel.

Quellen und Literatur

  • Fs. Walther M., 1928, (mit Werkverz.)
  • H. Ammann, «Walther M.», in Lebensbilder aus dem Aargau, 1953, 349-355
  • BLAG, 527 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 6.6.1868 ✝︎ 24.2.1938

Zitiervorschlag

Anton Wohler: "Merz, Walther", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.11.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027083/2009-11-03/, konsultiert am 28.03.2024.