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AlbertJahn

9.10.1811 Twann, 23.8.1900 Bern, ref., von Twann. Sohn des Carl Christian (->). 1) 1840 Louise Fischer, 2) 1849 Elisabeth Sophie Niehans, 3) 1852 Julia Wurstemberger, 4) 1876 Amanda Odemann. 1831-34 Stud. der Theologie und Philologie in Bern, 1835-37 der Archäologie an den Univ. Heidelberg und München (Habilitation). 1837-52 Mittelschullehrer in Biel und Bern, ab 1853 im Bundesarchiv und 1862-99 in versch. Positionen im Eidg. Dep. des Innern tätig. J.s Interesse galt der Archäologie, sowohl der Bodenforschung als auch der wissenschaftl. Publikation. Für seine Verdienste um die Altertumsforschung im Kt. Bern ehrte die Univ. Bern J. 1866 mit dem Ehrendoktor und 1897 mit dem Titel eines Honorarprofessors.

Quellen und Literatur

  • Die keltischen Alterthümer der Schweiz [...], , 1860
  • O. Tschumi, «Aus dem Nachlasse Albert J.s», in Njbl. der Literar. Ges. Bern, 1915, (mit Werkverz.)
  • Feller, Bonjour, Geschichtsschreibung 2, 820-822
  • H.-G. Bandi, «Albert J.», in Festgabe Hans von Greyerz, 1967, 147-172
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.10.1811 ✝︎ 23.8.1900

Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Jahn, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.03.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027075/2010-03-09/, konsultiert am 28.03.2024.