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EduardFischer

21.1.1896 Egerkingen, 19.9.1981 Olten, kath., von Egerkingen, ab 1973 Ehrenbürger von Olten. Sohn des Eduard. 1922 Maria Magdalena Morgenthaler, Tochter des Johann Heinrich, von Attelwil. Besuch des Lehrerseminars in Solothurn, Stud. der Geschichte und der dt. Literatur in Bern, Neuenburg und Basel. Bezirkslehrer in Hägendorf und Inspektor der Dorfschulen im Untergäu, ab 1925 Bezirkslehrer in Olten. Sammelte Sagen ("Märli und Sage usem Gäu" 1922), gab Erzählsammlungen für die Schuljugend heraus (u.a. 1944 unter dem Titel "Wo der Adler haust" ein Auszug aus Friedrich von Tschudis "Thierleben der Alpenwelt") und schrieb auch selbst Erzählungen für die Jugend ("Geschwister Heider" 1935). Einen Namen machte sich F. aber v.a. als Lokalhistoriker. 1954 gab er das "Oltner Brückenbuch" und 1972 das "Oltner Urkundenbuch" heraus.

Quellen und Literatur

  • E. Studer, «Alt Stadtarchivar Eduard F. wird Oltens Ehrenbürger», in Oltner Njbl. 1975, 15-17
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 5, 84 f.
  • E. Studer, «Eduard F.», in JbSolG 55, 1982, 280-287 (mit Bibl.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.1.1896 ✝︎ 19.9.1981

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Fischer, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027034/2009-10-29/, konsultiert am 28.03.2024.