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GottfriedBoesch

6.4.1915 Buttisholz, 18.4.1983 Schloss Heidegg (Gemeinde Hitzkirch), kath., von Buttisholz und Gelfingen. Sohn des Gottfried und der Elise geb. Köchli. Maria Ineichen. Matura in Stans, Geschichtsstud. an den Univ. Zürich und Freiburg (Dr. phil.). 1945-67 Lehrer an der Kantonsschule Luzern, ab 1951 Konservator auf Schloss Heidegg, 1959 Mitbegründer der Gesellschaft Schweiz. Rosenfreunde (Anlage des Rosengartens auf Heidegg), Einsatz für das Museumswesen (Hist. Museum Luzern, Kapuzinermuseum Sursee). 1967-71 ao. Prof., 1971-80 o. Prof. für Schweizergeschichte an der Univ. Freiburg. Präs. des Hist. Vereins der fünf Orte und der Allg. Geschichtforschenden Gesellschaft der Schweiz (AGGS). Hauptbeteiligt am Zustandekommen der Edition der "Acta Helvetica" der Zurlauben-Sammlung (Aarau). Rund 200 Publikationen zur Rechts- und Verfassungsgeschichte, zur Schweizer und Luzerner Geschichte.

Quellen und Literatur

  • StAAG, Nachlass
  • Fs. Gottfried Boesch, 1980, (mit Bibl.)
  • Zur Erinnerung an Prof. Dr. Gottfried Boesch (1915-1983), hg. von H. Schnyder, J. Wiget, 1983
  • A. Häfliger, «Prof. Gottfried Boesch», in SZG 34, 1984, 311-313
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Kurzinformationen
Variante(n)
Gottfried Bösch
Lebensdaten ∗︎ 6.4.1915 ✝︎ 18.4.1983

Zitiervorschlag

Josef Wiget: "Boesch, Gottfried", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.03.2017. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027018/2017-03-15/, konsultiert am 29.03.2024.