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HansBarth

8.7.1871 Basel, 4.9.1926 Zürich, ref., von Basel. Sohn des Albert, Pfarrers, und der Rosina Margaretha Burckhardt. 1903 Sophie Laur, von Ehingen (Württemberg). Stud. der klass. Philologie in Basel, Göttingen und Berlin, nach der Promotion (1896) Zuwendung zur Geschichtswiss., 1897 Stelle an der Universitätsbibliothek Basel, 1902 Leiter der Stadtbibliothek Winterthur, 1909-26 Bibliothekar an der Stadt- bzw. Zentralbibliothek Zürich. Neben gesch. Aufsätzen und Projektarbeiten für einen Gesamtkatalog der Schweizer Bibliotheken bedeutende bibliogr. Tätigkeit im Auftrag der Allg. Geschichtforschenden Gesellschaft der Schweiz (AGGS): 1906 erschien die Fortsetzung von Josef Leopold Brandstetters Verzeichnis von Aufsätzen zur Schweizer Gesch. (für die Jahre 1891-1900), 1914-15 das dreibändige Hauptwerk "Bibliographie der Schweizer Gesch." mit rund 33'000 Titeln.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 1926, Nr. 1437
  • Zum Andenken an Dr. Hans B., 1926
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.7.1871 ✝︎ 4.9.1926

Zitiervorschlag

Ueli Müller: "Barth, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027014/2002-01-11/, konsultiert am 12.04.2024.