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FelixLoeffel

25.7.1892 Niederwangen (Gem. Köniz), 31.5.1981 Münsingen, von Müntschemier. Sohn des Johann Friedrich, Schreiners, und der Anna Maria geb. Läderach. 1926 Olga Moser, Tochter des Carl Moser (1867-1959). Nachdem L. 1908-12 das Lehrerseminar Hofwil besucht und 1912-18 als Lehrer in Sumiswald gearbeitet hatte, studierte er 1918-21 in Bern (bei Wilhelm Lehnert, Heinrich Nahm), Prag (bei Otto Freund) und München (bei Felix von Kraus) Gesang. Ab 1921 gehörte er als Bass-Bariton dem Berner Stadttheater an und gastierte als Opernsänger in Deutschland. Im Mittelpunkt seiner künstler. Tätigkeit standen der Lied- und Konzertgesang. Eine kongeniale Freundschaft verband L. mit Othmar Schoeck, für dessen Vokalwerke er sich im In- und Ausland einsetzte. Er sang auch Uraufführungen anderer Schweizer Komponisten wie Willy Burkhard, Wladimir Vogel, Walther Geiser, Hans Haug und Ernst Kunz. Ab 1945 unterrichtete L. am Konservatorium Bern. 1962 wurde er mit dem Berner Musikpreis und mit der Othmar-Schoeck-Medaille geehrt.

Quellen und Literatur

  • Felix L., hg. von H. Würgler, A. Loosli, 1962
  • TLS, 1121 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 25.7.1892 ✝︎ 31.5.1981

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Loeffel, Felix", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026927/2008-01-30/, konsultiert am 29.03.2024.